Studie belegt: Lehrkräfte sollten stärker für Mobbing sensibilisiert werden

In Kooperation zwischen der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Universität Potsdam wurde eine umfangreiche Studie zum Thema Mobbing durchgeführt. Hierbei befragten Mitarbeiter der beiden Hochschulen über 2.000 Schüler und 550 Lehrkräfte in Sachsen.

Die Ergbenisse der Befragung machen deutlich, dass Lehrkräfte über Mobbingfälle in ihren Klassen nur unzureichend informiert sind und die beteiligten Schüler nicht zuverlässig identifizieren können.

Dabei sind Art und Umfang der Intervention in einzenlnen Mobbingfällen abhängig vom Verständnis der Lehrkräfte für die verschiedenen Formen von Gewalt. Nicht immer werden hierunter auch die soziale Ausgrenzung und Hänseleien verstanden.
Festgestellt werden konnte in der Studie auch, dass es einen abnehmenden Trend bei der körperlichen Gewalt gibt, psychische Gewaltphänomene aber eher zunehmenen und hier weiterhin Handlungsbedarf besteht.

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